1. Sprache
Sprache schafft Bewusstsein.
Ein höflicher Mensch zu sein hat den Nachteil, dass man nicht von der großen Auswahl an wunderbaren Schimpfwörtern profitieren kann, die unsere Sprache uns zur Verfügung stellt.
Die internationale Sprache soll, gleich jeder nationalen, ein allgemeines Eigentum sein, weshalb der Verfasser für immer auf seine persönlichen Rechte darüber verzichtet.
Dr. Zamenhof meinte, eine Sprache gehöre den Menschen, die sie sprechen, und deshalb ließ er Esperanto niemals urheberrechtlich schützen.
Man kann die Suchresultate auf eine Sprache einschränken und zusätzlich angeben, ob zu den Sätzen Übersetzungen in einer bestimmten Sprache vorhanden sein müssen.
Mit der erstmaligen Wahl einer Frau in das Amt des Bundeskanzlers wurde das Wort "Bundeskanzlerin“ von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum Wort des Jahres 2005 gekürt.
Während es einige Leute gibt, die das Netz benutzen, um fremde Sprachen zu lernen, gibt es andere, die von weniger als einem Dollar pro Tag leben, welche nicht einmal ihre eigenen Sprache lesen können.
Die Mathematiker sind eine Art Franzosen: redet man zu ihnen, so übersetzen sie es in ihre Sprache, und dann ist es alsobald ganz etwas anders.
Über die europäischen Sprachen frustriert, die er für „zu langweilig“ hielt, erfand Christoph Kolumbus „Kolumbisch“, eine Sprache, die so kompliziert war, dass nur er sie sprechen konnte.
In der deutschen Sprache ist es möglich Substantive miteinander zu verbinden, sodass Worte herauskommen wie Türschlossenteiser oder Jugendmedienschutzstaatsvertrag, welche meist in keinem Wörterbuch stehen, aber doch wirkliche Wörter sind.
Anglophon zu sein ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sprichst du die nützlichste Sprache der Welt in Perfektion, aber andererseits will niemand in einer anderen Sprache mit dir reden, was das Lernen von fremden Sprachen erschwert.
Die Sprache Esperanto mit einer 130-jährigen Geschichte und einer reichen Literatur kann in einem Zehntel der Zeit angeeignet werden, die man braucht, um eine der verbreiteten großen Nationalsprachen zu erlernen.
Wenn man Sprache als ein lebendiges Wesen begreift, das von der Gesamtheit aller Sprecher geformt wird, macht es wenig Sinn, strikt in "falsch" und "richtig" einzuteilen.
Im Fall der Sprache erben wir jedoch nur die Fähigkeit zu sprechen und zu verstehen auf genetischem Wege; die spezielle Sprache (oder Sprachen), die wir sprechen, wird uns nicht durch genetische, sondern durch kulturelle Übertragung weitergereicht.
Deutsch Wort "lingo's"(Sprache) tritt in Sätzen auf:
Flashcards aus dem Buch - "Harper's Young People, ...Flashcards aus dem Buch - "The Tribes and Castes o...Flashcards aus dem Buch - "Jamaican Song and Story...